0173. 312 99 38 s.radke@smart-interactive.de
Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
0173. 312 99 38
si-blog Selbständigkeit Ganz normale Gründe dafür, dass aus einem kleinen ein großer Auftrag wird
Neben dem ursprünglichen Grundauftrag entstehen immer viele weitere Arbeiten, die am besten von vorne herein als „Puffer-Budget“ mit eingeplant werden. Zwar kann man diese Arbeiten nie schon von vorneherein exakt beschreiben und quantifizieren, weil sich der Bedarf erst im Laufe des Projektes ergibt, aber die häufigsten davon betroffenen Bereiche möchte ich Ihnen hier darstellen:
Also ganz einfach die Arbeiten, die über das ursprüngliche Angebot hinaus gehen. Das ist ja erstmal nichts Schlechtes 😉
Aber: Es verursacht Budget, das der Kunde nicht geplant hatte. Dabei sind Zusatzaufträge tatsächlich die Regel und nicht die Ausnahme. Denn meist entwickeln sich erst im Laufe der Zusammenarbeit an Ihrem Projekt weitere Ziele und Ideen, die man verfolgen möchte und dafür bestimmte Dinge mit uns planen und umsetzen will.
Vor allem zum inhaltlichen und technischen Gesamtkonzept und zu allen Texten und Fotos entsteht viel mehr Beratungs- und Unterstützungsbedarf als zu Anfang vom Kunden gedacht. Meist können die Mitarbeiter des Kunden aus zeitlichen Gründen auch nicht so viel selbst umsetzen, wie sie anfangs wollten.
Oft kommt es sogar vor, dass Kunden, inspiriert durch meine Fragen, völlig neue Geschäftsfelder mit mir gemeinsam entwickeln. Das ist toll. Macht aber mehr Arbeit als die reine Umsetzung der ursprünglichen Kundenanforderungen…
Oft entsteht im Verlaufe der Zusammenarbeit der durchaus sinnvolle Bedarf, mehr Themen in die Website (oder auch die Broschüre) zu bringen als Anfangs geplant. Aus der anfänglichen Idee, das Unternehmen und seine Leistungen in maximal 10 Seiten darzustellen wird nicht selten eine ausgewachsene Unternehmenspräsentation mit allem „Zip und Zap“… Und auch das ist natürlich gut so. Aber: Es macht dann selbstverständlich mehr Arbeit als ursprünglich geplant.
Je länger und intensiver Sie sich mit uns gemeinsam mit Ihrem Projekt beschäftigen: Es entstehen immer mehr Ideen und diese bringen nicht nur Umsetzungsbedarf mit sich, sondern vor allem erstmal Beratungs- und teils auch Recherche- und Testbedarf. Denn natürlich ist nicht jede Idee wirklich sinnvoll umsetzbar für Ihr Projekt oder erfordert viel mehr Aufwand in Sachen Planung und Technik als es der zu erwartende Nutzen oder / und der gesteckte Zeitrahmen erlaubt.
Je intensiver sich Kunden mit uns gemeinsam damit befassen, wie sich ihr Wettbewerb aber auch andere branchenverwandte Unternehmen und Institutionen heutzutage darstellen, desto größer wird der Wunsch nach einem moderneren Erscheinungsbild für das eigene Unternehmen.
Damit einher geht aber nicht nur alles, was die neue Unternehmenswebsite betrifft, sondern auch:
Für alle Websites setzen wir Redaktionssysteme ein, mit denen unsere Kunden ihre Texte und anderen Seiteninhalte eigenständig ändern und ergänzen können.
Meistens wollen unsere Kunden das jedoch gar nicht selbst machen und senden stattdessen uns ihre Änderungswünsche zu. Zwar ist der technische Anspruch für geübte CMS-Nutzer kaum größer, als ein professionell angelegtes Word-Dokument im Text zu ändern, aber Zeitaufwand entsteht trotzdem.
Dazu ist oftmals eine Rückfrage an Sie per Telefon sinnvoll oder, wenn das gerade nicht geht, per Email. Da nicht jede gewünschte Änderung aus unserer Sicht auch eine Verbesserung für Sie ist, hinterfragen wir Änderungswünsche und beraten unsere Kunden.
(Zeitaufwand bis hier meist: mindestens 10 bis 20 Minuten)
Umsetzung bedeutet in der Regel:
Projektordner anwählen, benötigte Datei raussuchen und öffnen, Textstelle oder Bild suchen, die geändert werden soll und Änderung umsetzen und Umsetzung prüfen, sprich die Seite im Browser aufrufen und anschauen. Wenn man Pech hat, ist irgendwas nicht ganz so wie es soll und muss korrigiert werden.
(Zeitaufwand hier, je nach Änderungsumfang: mindestens 10 bis 20 Minuten)
(Zeitaufwand hier, je nach Anspruch oder Beratungsbedürfnis des Kunden: mindestens 5 bis 10 Minuten)
… denn schließlich möchten und sollen ja auch unsere Kunden genau wissen, wofür sie am Ende ihre Rechnung bekommen.
(Zeitaufwand hier, je nach Umfang der Leistungsbeschreibung: mindestens 5 bis 10 Minuten)
In einer Website mit rund 25 Seiten gibt es im Laufe des Auftrages in der Regel 30, manchmal sogar bis zu 50 einzelner solcher Änderungs- und Ergänzungswünsche für Text und Bild, die uns per Email oder telefonisch übermittelt werden.
Allein die Änderungen und Ergänzungen verursachen 15 bis sogar manchmal dann 50 Stunden Zusatzaufwand – und das bei einer kleinen Website mit nur rund 25 Seiten.
Hinzu kommen noch die Text- und Bildänderungen in Drucksachen.
Hier können ja unsere Kunden die Änderungen tatsächlich nicht selbst umsetzen. Das heißt, jeder Satz, der geändert oder jedes Bild, das getauscht oder ergänzt werden soll, muss von uns reingesetzt werden. Bei Bildern kommt noch die Bildbearbeitung hinzu. Der Aufwand je Änderung oder Ergänzung ist in der Regel genauso hoch wie oben für Websites beschrieben.
Dieser Betrag darf auf keinen Fall von Anfang an mit verplant werden im Umfang des Auftrages. Dieser Betrag muss übrig gelassen werden um bereit zu stehen dafür, dass garantiert (und nicht vielleicht) Unvorhersehbares und Zusätzliches gewünscht wird.
Kommt ein Kunde also mit z.B. 15.000 EUR Gesamtbudget zu uns, werden wir erstmal nur 7.500 EUR davon im Projekt verplanen.
In einem meiner nächsten Blogbeiträge werde ich hierfür (mit Einverständnis des betreffenden Kunden natürlich) ein Fallbeispiel darstellen.
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
Sie erreichen sie über:
0173. 312 99 38
s.radke@smart-interactive.de
Menschen erreichen