0173. 312 99 38 s.radke@smart-interactive.de
Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
0173. 312 99 38
si-blog Dies & Das 5 Gründe, warum Tablets sich nicht durchgesetzt haben
Android- und Windows-Telefone haben es vorgemacht, Apple hat nachgezogen: Smartphones werden immer größer, genauer gesagt, die Bildschirme werden immer größer, denn nicht nur die Smartphone-Größe selbst erhöht sich, sondern auch das Verhältnis des Bildschirms zum Rest der Oberfläche. Dadurch wird die Nutzung immer komfortabler: Websites lassen sich leicht bedienen, Fotos und Filme können in guter Qualität und Auflösung angeschaut werden, Apps lassen sich problemlos nutzen. Derzeit setzt sich eine Größe von fünf bis sechs Zoll durch.
Man fragt sich natürlich, warum die Hersteller das tun. Schließlich beerdigt man eines der zwei Devices, wenn sich beide immer ähnlicher werden. Die Antwort ist einfach: Weil die Kunden das so wollen. Das erste relevante Tablet war das iPad mit knapp zehn Zoll. Zu Apples Überraschung hatten Nachahmer mit kleineren Tablets um die sieben Zoll durchaus Erfolg, den Apple mit dem iPad Mini wiederholen konnte.
Egal ob Smartphone oder Tablet, die Nutzung ist im Wesentlichen die gleiche: Beide haben Touch-Screens, Kameras und Apps. Allerdings bleibt das Tablet meistens zuhause liegen, das Smartphone wird mitgenommen. Das war durchaus im Sinne der Hersteller. Vor allem die Medienbranche und Shopbetreiber sahen in Tablets eine große Zukunft. Die Verlagsbranche hatte endlich eine Möglichkeit, Zeitungen und Magazine als Apps im Abo zu verkaufen. Die Film- und Fernsehbranche hatte nun großes Potential für den Verkauf gestreamter Angebote. Auch die Nutzererfahrung beim mobilen Einkaufen sollte besser werden. Das Tablet sollte also vor allem für die Anwendung auf dem heimischen Sofa eine Zukunft haben. Aber die meisten Leute werden das von sich selbst kennen: in der Regel benutzt man dann doch lieber das Smartphone. Es ist praktischer, immer zur Hand und eben durch die heutigen großen Bildschirme absolut konkurrenzfähig.
Was zuhause gilt, gilt erstrecht unterwegs: Kein Mensch rennt mit zwei mobilen Endgeräten rum. Davon zeugt, dass nur zwölf Prozent der Tablets über einen mobilen Internetanschluss verfügen. Das Tablet hat nämlich einen entscheidenden Nachteil: In der Regel kann man nicht damit telefonieren. Klar, dass man sich dann für unterwegs das Smartphone mitnimmt.
Den Wettbewerb zwischen Notebook und Desktop-PC hat in der privaten Nutzung das Notebook gewonnen. Auch wenn es – entgegen seinen ursprünglichen Zweck – selten aus dem Haus genommen wird: Es ist günstiger, nimmt weniger Platz weg und in der Leistung den gängigen PCs ebenbürtig. Ergänzt mit einem externen Monitor und einer Tastatur erst recht. Auf dem Sofa ist es fast genauso komfortabel nutzbar wie ein Tablet.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich am Ende zwei mobile Endgeräte durchsetzen werden: das Notebook und das Smartphone. Das hat für unsere Kunden einen entscheidenden Vorteil: Unternehmens-Websites müssen nicht mehr für etliche Auflösungen optimiert werden.
Früher gab es nur den PC, dann kam das Notebook dazu. Später kam das Internet aufs Smartphone und dann kam das Tablet. Durch die vielen neuen Gerätevarianten wurde auch die Website-Entwicklung immer aufwendiger: Jede Website muss im Idealfalle auf alle Anwendungsmöglichkeiten hin optimiert werden. Schlecht für unsere Kunden: Die Kosten explodierten. Bis zu 70% teurer kann eine professionell auf alle Endgeräte optimierte Website im Vergleich zu nur einer benötigten Auflösung werden. Wenn sich die Anzahl der Endgeräte wieder verringert, kostet das Entwickeln von Websites auch wieder weniger Zeit – und wird damit preisgünstiger für unsere Kunden.
Schon heute empfehlen wir unseren Kunden hauptsächlich Websites, die eine vielfältig nutzbare Desktop-Version haben: optimiert für Desktop und Laptop, jedoch vom Designkonzept her so angelegt, dass auch auf den gängigen Tablets alle wichtigen Bedien-Elemente schon auf den ersten Blick ohne nach unten „zu wischen“ sichtbar sind. Wir ergänzen dies durch eine für die Smartphone-Nutzung optimierte Web-App, die aus den Inhalten der Desktop-Version erzeugt wird und diese Inhalte nur anders angeordnet darstellt. Es handelt sich also hier nicht um eine zusätzliche Website. Voraussetzung ist allerdings der Einsatz eines Content-Management-Systems, in dem alle Inhalte verwaltet werden.
Zwar entsprechen wir mit dieser Vorgehensweise nicht dem gegenwärtigen Trend, meist nur noch Responsive Webdesign anzubieten, aber der Erfolg unserer Kunden gibt unserer Methode Recht.
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
Sie erreichen sie über:
0173. 312 99 38
s.radke@smart-interactive.de
Menschen erreichen