0173. 312 99 38 s.radke@smart-interactive.de
Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
0173. 312 99 38
si-blog Dies & Das Die Kinderschutzsoftware JUSPROG und Alternativen
Die Digitalisierung schreitet stetig voran. PCs, Tablets und Smartphones spielen auch im Alltag der Kinder eine immer wichtigere Rolle. Das Smartphone-Verbot an den Schulen wackelt, immer mehr Eltern statten ihre Kinder mit Smartphones aus. Diskutiert wird aktuell auch, dass Kinder ihre eigenen Geräte mit in den Unterricht bringen dürfen. Denn diese sind oft technisch auf einem neueren Stand als die Geräte der Schule. Außerdem werden so immense Kosten eingespart. Um die Kinder zu schützen, müssen die Geräte mit einer Software ausgestattet werden. Wir haben uns einige Lösungen angesehen.
JUSPROG ist die kostenlose Software des Hamburger JusProg e. V. und wird mit Mitteln von Telekom, Vodafone, RTL, ProSiebenSat.1, EA Sports und anderen finanziert. Entsprechend stark wird diese Software auch beworben, unter Anderem in Kundenschreiben der Telekom. JUSPROG ersetzt die bisherige Software-Lösung der Telekom und ist nicht gewinnorientiert. Die staatliche Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat die Software anerkannt.
JUSPROG filtert Inhalte heraus, die nicht altersgerecht sind. Dabei können die Altersstufen angepasst werden. Die Software ist auch für mehrere Kinder anwendbar.
Das war aber unserer Ansicht nach schon alles, was man Positives über diese Software sagen kann.
Das Programm ist relativ simpel:
JUSPROG geht also davon aus, dass Kinder und Jugendliche hauptsächlich zuhause mit Windows-PCs ins Internet gehen. Das ist aber nicht der Fall. Jugendlich nutzen im Wesentlichen Smartphones, und das wird sich auch nicht mehr ändern.
Außerdem: Wer nur ein bisschen versiert mit seinem PC ist, kann die Software leicht umgehen. Man muss lediglich seine IP-Adresse verschleiern – ein Kinderspiel.
Website: www.jugendschutzprogramm.de
Die Website AV-Test hat Kinder- und Jugendschutzsoftware getestet. Wir stellen die beiden Testsieger vor.
Kaspersky Safe Kids filtert fast alle schädlichen Inhalte zu nahezu 100 Prozent heraus und ist auch schwer zu umgehen. Lediglich im abgesicherten Modus zeigt das Programm Schwächen. Das Programm kostet 14,99 € pro Jahr in der Premiumversion und umfasst sowohl Webseiten als auch Apps. Abgesichert werden Macs, PCs und Android-Geräte. iPhones und iPads können nicht komplett abgesichert werden.
Weitere Features sind:
Website: www.kaspersky.com/de/Safe-Kids
Norton Family ist ganz ähnlich ausgerichtet wie Kaspersky Kids, hat aber im Test leicht schlechter abgeschnitten und ist deutlich teurer.
Für Android und iOS gibt es Einschränkungen bei den Funktionen:
Norton Family kostet für ein Jahr 39,99€.
Website: family.norton.com/web/
Eltern müssen sich auf ein Ende des Handyverbots an Schulen gefasst machen. Das Fernhalten von Kindern und Jugendlichen vom Internet ist heute nicht mehr zeitgemäß. SmartPhones können vielmehr als Unterrichtsinstrument genutzt werden und der Umgang mit ihnen sollte ohnehin Teil des Lehrstoffs sein. Daher ist es wichtig, dass sich die Eltern mit der Absicherung der Geräte vertraut machen. Dabei helfen Software-Lösungen. Allerdings sollte man genau hinschauen, welche Geräte das Kind oder der Jugendliche besitzt und die passende Software sorgfältig aussuchen. Gerade iPhones und iPads sind nicht so gut abzusichern wie Android-Geräte. Das Statussymbol iPhone sollte es im Zweifel erst zum 18. Geburtstag geben.
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
Sie erreichen sie über:
0173. 312 99 38
s.radke@smart-interactive.de
Menschen erreichen