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Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
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si-blog Dies & Das Neuer Studiengang: Bachelor of Science “E-Commerce”
An der Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt wird ab dem 1.10.2011 ein siebensemestriger Bachelorstudiengang „E-Commerce“ eingeführt. Geleitet von Professor Mario Fischer – Herausgeber und Chefredakteur des Magazins Website Boosting und Fachbuchautor renommierter Standardwerke rund um Suchmaschinenoptimierung, Usability und Online-Marketing. Für hohe und praxisnahe Bildungsqualität im neuen Studiengang ist also gesorgt.
Warum ein solcher Studiengang? Ich gehe von folgenden Gründen aus:
Die bereits existierenden Studiengänge haben allesamt ganz andere Schwerpunkte und selbst mit einem Top-Abschluss dort, sind die „Fertigstudierten“ beispielsweise in Sachen SEO, Online-Marketing, Usability und Projektmanagement für interaktive Medien kaum einsetzbar, denn es fehlt an Kenntnis der übergeordneten Gesamt-Zusammenhänge. So arbeitet bislang ein frisch studierter Kommunikationsdesigner fröhlich vor sich hin, ohne tiefgreifende Kenntnisse in Web-Usability oder digitaler Informationsarchitektur, geschweige denn SEO oder Marketing. Ein „junger Programmierer“ dagegen denkt oft nur „Hauptsache es funktioniert“ und grenzt dabei aber die Dinge, die funktionieren sollen, sehr eng ein – meist ohne Berücksichtigung von Parametern zu Design, zu Usability und zu Suchmaschinenoptimierung,
Im Ausbildungsberuf Mediengestalter Digital- und Printmedien wird grob gesagt eine Mischung aus beidem gelehrt, Design und Programmierung. Jedoch Usability und SEO für verschiedene Systeme, genauso wie „die ganze strategische Denke“ zu Online-Marketing – natürlich auch für mobile – bleibt hier ebenso ziemlich auf der Strecke.
Was in allen heutigen Berufsbildern fehlt, ist die umfassende Vermittlung von Kenntnissen zu den verschiedenen Schnittstellen und zum „übergeordneten Sinn des Ganzen“. Diese Kenntnis erarbeitet sich bis jetzt – entsprechende Motivation vorausgesetzt – im Laufe der Berufspraxis jeder selbst. Günstigstenfalls unterstützt von Kollegen, die das „schon hinter sich haben“ und inzwischen erfahrene Experten sind.
Der neue Bachelorstudiengang E-Commerce könnte der Fächer-Kombination nach diese Lücke schließen.
Ich nehme an, als Dozenten eingesetzt werden neben dem Leiter des Studiengangs, Professor Mario Fischer, noch weitere hochkarätige Fachleute unserer Branche, die sich ihr Wissen im Laufe der letzten Jahre über intensives Learning by doing und den kommunikativen Austausch mit anderen Spezialisten angeeignet haben. Anders ging es ja auch nicht, denn wie gesagt, es gibt hierfür bislang keine Ausbildung oder ein Studium. Von diesem Praxis-Know-how „der heutigen Autodidakten“ können dann ab Herbst diesen Jahres die Studenten profitieren. Ein solcher Autodidakt, mit starkem Fokus auf Marketing, Design und Informationsarchitektur, bin ich übrigens selbst. Auch wenn ich nicht die Ambitionen habe, Dozentin an einer Hochschule zu werden, sondern andere Wege nutze, um meine Erfahrungen weiter zu geben.
Der Auflistung der Fächer nach, zielt die Hochschule mit dem Studiengang E-Commerce darauf ab, Leute auszubilden, die als Berater und Entwickler Schnittstellenfunktionen zwischen den vorhandenen Berufsbildern übernehmen können.
So finden sich im Fächerplan beispielsweise folgende Themen:
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
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