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Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
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si-blog Dies & Das Richtig twittern – Tipps für Einsteiger
Viele Twitter-Nutzer bleiben hinter dem Potenzial dieses Mediums weit zurück, weil sie nicht wissen, in welcher Form sie Twitter besser nutzen können als bisher. Dabei sind es recht einfache Ratschläge, die man beachten kann, um bei Twitter zu einem regen Austausch mit anderen Nutzern zu gelangen. Dazu sollte die Timeline nicht zu einer einseitig genutzten Pinnwand verkommen, sondern man sollte sie für anregende Gespräche nutzen.
Ein fataler Fehler vieler Anfänger besteht darin, die eigene Timeline mit Fakten zu füllen. Die Tweets solcher Twitterer sind darauf ausgelegt, von anderen gelesen und vergessen zu werden. Oftmals werden sie daher nicht einmal mehr gelesen. Das Zwitschern sollte stattdessen immer einen Austausch anstreben. Wer Fragen stellt oder Diskussionen anregt, wird besser wahrgenommen und findet auch Follower. Ist der erste Follower gefunden, ist eine Reaktion angebracht. Der Twitterer kann zum einen seinerseits Follower des Lesers werden. Noch wichtiger ist aber, auch auf dessen Tweets zu antworten. Zwar will niemand für jedes Lob oder jede Bemerkung gleich ein ausführliches Dankeschön lesen. Doch hin und wieder sind Worte des Dankes oder kurze Bemerkungen über Tweets des anderen gern gesehen. Auf diese Weise können dann auch Diskussionen und Gespräche am Leben gehalten werden.
Füllt sich die Timeline eines Neunutzers, verliert sich bald jeder Überblick. Verschiedene Gesprächsfetzen, Reaktionen auf unterschiedlichste Tweets und Bemerkungen zu vielfaltigen Followings reihen sich zusammenhanglos aneinander. Wer hier keine Ordnung schafft, verliert schnell den Spaß am Twittern. Eine gute Möglichkeit sind Listen, in denen Tweets zu bestimmten Themen, von bestimmten Nutzern oder mit anderen Gemeinsamkeiten gesammelt werden. Diese werden dann in einer eigenen Timeline aufgereiht, damit die Gespräche konzentriert verfolgt werden können. Es ist auch möglich, Listen von anderen Nutzern zu abonnieren, damit man sich die Mühe spart, viele relevante Twitterer zu einem Thema zu finden. Doch diese Listen funktionieren nur, wenn die Tweets ordnungsgemäß mit „Etiketten“ versehen werden.
Wer direkt auf einen Tweet antwortet, schreibt eine Reply, indem er den Namen des Twitterers (inklusive @-Zeichen) an den Anfang seines Textes setzt. Die Antwort erhält derjenige in seiner Timeline angezeigt. Auch alle, die sowohl diesem Twitterer als auch dem Antwortenden folgen, können die Antwort lesen. Wer einen Twitterer an andere Leser empfehlen möchte, kann statt einer Reply eine Mention verfassen. In diesem Fall wird der Twittername nicht am Anfang, sondern in der Mitte des Tweets genannt. Schon ein Punkt vor dem @ kann aus einer Reply eine Mention machen. Ein solcher Tweet wird nicht nur den Followern gezeigt, die auch dem Erwähnten folgen, sondern allen, die die Tweets des Schreibers lesen wollen. Ein weiteres Ordnungssystem ist das Hashtag. Mit einer Raute versehene Begriffe werden häufig in öffentlichen Diskussionen genutzt. Diese Hashtags dienen dazu, Argumente und Bemerkungen zu einem bestimmten Thema öffentlich zu machen. Nach Hashtags kann einfacher gesucht werden und die Diskussionsbeiträge lassen sich einfach sortieren. Wer seine eigenen Tweets mit den korrekten Hashtags versieht, wird daher auch von Lesern entdeckt, die einem noch nicht folgen. Auf diese Weise können leicht neue Follower gefunden werden.
In jedem sozialen Raum gelten Regeln des Zusammenlebens, an die sich jeder halten sollte. Verstöße werden zwar nicht immer mit einem Ausschluss bestraft, doch beliebt wird man als ausgemachter Rüpel nur selten. So ist es auf Twitter zum Beispiel nicht gern gesehen, wenn man originelle Tweets von anderen einfach kopiert. Wer den Tweet für wertvoll genug erachtet, um ihn auch seinen eigenen Followern zur Verfügung zu stellen, retweetet ihn stattdessen. Bei einem Retweet bleibt der ursprüngliche Autor weiterhin der Verfasser. Man stellt ihn aber so in seine Timeline, dass auch alle eigenen Follower den Tweet entdecken können. Auch ist es angebracht, bei Bemerkungen zu einer Person, deren Twitternamen als Mention in den Tweet einzufügen. Nur so kann diese Person die Bemerkung lesen und dazu Stellung nehmen. Zuletzt ist noch zu bemerken, dass ein Tweet im Nachhinein nicht mehr verändert werden kann. Es ist theoretisch möglich, eine Bemerkung zu löschen. Doch das Internet vergisst nichts. Oft bleibt der unbedachte Satz bei Google oder in anderen Datenbanken noch lange erhalten. Jeder Tweet sollte daher mit Bedacht formuliert werden.
Wer mit all diesen Ratschlägen noch nicht auf eine gewünschte Zahl an Followern kommt, sollte einmal sein Profil prüfen. Je vollständiger dieses ausgefüllt ist, umso besser können Leser einen kennenlernen. Wer hier wichtige Informationen zur Verfügung stellt, gibt potenziellen Followern die Möglichkeit, sich ein Bild vom Gegenüber zu machen. Wer einen vollständigen Menschen hinter dem Tweet erkennt, wünscht häufiger, weitere Sätze von dieser Person zu lesen. Zudem ist es sinnvoll, stets darauf zu achten, mit welchem Tweet man in Verbindung gebracht wird. Wer für längere Zeit, zum Beispiel über Nacht, keine Tweets verfasst, macht eine bessere Figur, wenn ein besonders origineller Satz den Abschluss der Timeline bildet. Ein brillanter Tweet kurz vor Schlafenszeit sollte also dazu führen, dass weitere Bemerkungen auf den nächsten Morgen verschoben werden.
Zum Beispiel führte der Tweet zu diesem Blogbeitrag hier dazu, dass eine Initialzündung entstand: Der Beitrag wurde aufgrund seines „Anleitungs-Charakters“ sehr oft „geretweeted“ und auch anderswo als in Twitter im Web weiterempfohlen über Verlinkungen. So kommt es, dass dieser Beitrag weit mehr Traffic generiert als beispielsweise die für uns thematisch viel wichtigere Seite Webdesign Köln, die ja unseren Leistungsschwerpunkt präsentiert.
Wer nicht über Jahre hinweg wie ein Anfänger auf Twitter wirken möchte, sollte also stets auf Gegenseitigkeit der Gespräche achten. Wer Twitter als anonyme Pinnwand versteht, statt die Menschen hinter den Tweets zu achten, wird sich schwer tun, in diesem Medium Freunde zu finden. Die Regeln für eine erfolgreiche Nutzung von Twitter entsprechen daher im Wesentlichen den Regeln für zwischenmenschlichen Umgang im Real-Life:
Mit diesen Tricks wird Twitter schon bald zu einem Forum, in dem interessante Gespräche, lustige Anekdoten und zahlreiche Freunde gefunden werden können.
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
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