11 einfache Tipps für mehr Besucher auf Ihrer Website

Ich kenne nur zwei verständliche Gründe, die ganzen folgenden Tipps nicht umzusetzen:

1. Sie sind beruflich wunschlos glücklich:

Sie haben beständig volle Auftragsbücher. Ihr Image ist genau das, was Sie auch haben wollen, Sie gelten bei Ihrer Zielgruppe als Experte in Ihren Schwerpunkten. Sie arbeiten ausnahmslos für Ihre Wunschkunden, haben deshalb Spaß an der Arbeit und richtig gute Gewinne und Sie wollen auch nicht wachsen – Sie wissen also ohnehin schon nicht, wohin mit den vielen Anfragen, die Sie darüber hinaus noch bekommen.

2. Sie wollen Ihr Geschäft bald schließen.

Sie gehen in Rente und wollen weder einen Nachfolger noch einen Käufer für Ihr Unternehmen.

Los geht`s also. Hier kommen 11 einfache Tipps für mehr Besucher auf Ihrer Website:

1. Legen Sie Social Media-Profile an und füllen Sie sie möglichst vollständig aus.

Beispielsweise Xing, LinkedIn, YouTube, branchenspezifische Verzeichnisse und Bewertungsportale. Für Ärzte & Kliniken sind bekannte und lohnende Bewertungsportale zum Beispiel jameda.de und doccheck.de. Für Anwälte zum Beispiel anwalts-suchservice.de und anwalt.de Je mehr und je spezifischere Informationen Sie zu Ihrem Unternehmen hier eingeben, desto größer die Chance auf gute Platzierungen innerhalb der Portale und in Google und auch dafür, dass die Leser Ihrer Profile sich wirklich angezogen und angesprochen fühlen von Ihrer Darstellung zu Ihren Leistungen und Ihrer Herangehensweise. Reichern Sie das Ganze wo immer es geht mit Fotos, Grafiken, Videos und ergänzenden PDFs an. Verlinken Sie immer auf Ihre Unternehmenswebsites.

2. Nutzen Sie auch allgemeine Online Verzeichnisse.

Wenn Sie diese nicht selbst recherchieren und dann befüllen wollen, können Sie einen der zahlreichen darauf spezialisierten Dienstleister beauftragen. Das kostet oft nicht mehr als ca. 500 bis 700 EUR pro Jahr.

Was Ihnen das bringt? Auch diese Verzeichnisse haben Besucher / Nutzer und die können Sie hier auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen. Zudem hat die Eintragung mit immer denselben Kontaktdaten positive Effekte auf die regionale Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website: Sie werden dann von Leuten, die in Ihrer unmittelbaren Umgebung nach Ihren Leistungen suchen, besser gefunden. Google & Co.

Falls Sie bereits in vielen Verzeichnissen eingetragen sind, stellen Sie sicher, dass auch Ihre Website verlinkt ist und dass alle Kontaktdaten aktuell sind! Auch das erledigen spezialisierte Dienstleister. (Sie kennen aber keinen? Gerne nennen wir Ihnen einige: Kontakt)

3. Legen Sie ein „google-Konto“ an und nutzen Sie kostenfrei wichtige google-Tools

Das ist ein einmaliger Registrierungsvorgang, nach dem Sie viele wichtige google-Produkte kostenfrei nutzen können.

Allen voran seien hier genannt google my business (Ihr Profil in google sozusagen), google+ (in etwa das Pendant zu facebook), google Analytics (Software zur Analyse der Nutzung Ihrer Website), google Search (Software zur Analyse wichtiger Parameter der Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website). Und last but not least der google Keyword planner.

Zur Google-Anmelde-Seite

4. Machen Sie quasi fast dasselbe in bing, der Suchmaschine von Microsoft.

Zur Anmelde-Seite von bing

5. Lassen Sie Ihre Website von Ihren „Bekannten“ verlinken.

Erste Anlaufpunkte hierfür können Ihre Lieferanten, Geschäftspartner, Bekannte und vielleicht auch Ihre Kunden sein. Hinzu kommen Schulen, Weiterbildungseinrichtungen, Universitäten, Seminarveranstalter, deren Bildungsangebote Sie wahrgenommen haben. Auch Vereine, in denen Sie aktiv sind oder die Sie mit einer Geld- oder Sachspende unterstützt haben. (Bitten Sie zum Beispiel Ihre Lieferanten, Ihr Unternehmen als Referenz zu nennen und das Logo oder die Webadresse abzubilden und zu verlinken. Bitten Sie Vereine oder soziale Institutionen, Sie als Sponsor zu nennen und zu verlinken. Bieten Sie Bildungseinrichtungen an, ein Feedback zu schreiben und bitten im Gegenzug um Verlinkung Ihrer Website. Ermuntern Sie Schul-Praktikanten, die bei Ihnen waren, einen persönlichen Praktikumsbericht zu schreiben und auf die Schul-Website zu setzen – mit Link zu Ihrem Unternehmen…)

6. Suchmaschinenoptimierung selber machen: das geht einfach mit OnPage SEO

Hierunter versteht man alle Maßnahmen, die Sie als Website-Betreiber selbst innerhalb Ihrer Website umsetzen können. Dazu gehören im Grunde einfach alle Dinge, die Ihre Website für Ihre Besucher benutzerfreundlicher, informativer, angenehmer, schöner und interessanter machen.

Maßnahmen für OnPage SEO

Die Maßnahmen reichen von einer gut gegliederten Sitemap (Inhaltsverzeichnis Ihrer Website) über umfangreiche Einzelseiten zu je einem für Sie wichtigen Suchbegriff (zum Beispiel wie hier bei uns zu Marketingmanagement oder Websitekonzeption) bis hin zu geschickt gesetzten internen Verlinkungen innerhalb der Texte zu wichtigen Keyword-Seiten Ihrer Website.

Beispiele für interne Verlinkungen sehen Sie hier in diesem Blogartikel an den darin platzierten internen Links (im Text rot dargestellt). OnPage SEO beinhaltet auch das Anreichern Ihrer Seiten mit Fotos, Grafiken, Videos und ergänzenden PDFs. Ebenso wie das aussagekräftige und keyword beinhaltende Schreiben von Dateinamen und Alt-Texten für Bilder. So sollte zum Beispiel ein Foto auf unserer Seite zur Marketingberatung, das eine Beratungsszene darstellt, nicht einfach „bild-01-rechte-spalte-marketing.jpg“ heißen – oder ähnlich nichtssagende Inhalte haben. Besser wäre etwas wie „persoenliche-marketingberatung-koeln-ehrenfeld-smart-interactive.jpg“

Damit haben Sie wahrheitsgemäß das Bildmotiv benannt. Und diesen Text können Sie auch fast genauso für den Alt-Text des Bildes nutzen:
„Persönliche Marketingberatung in Köln Ehrenfeld bei smart interactive“
Klingt plausibel und einfach, oder?

Setzen Sie alle ca. 150 bis 200 Worte eine aussagekräftige Zwischenüberschrift.

Denn längere Texte ohne Zwischenüberschriften wirken wie Textwüsten und laden nicht zum Lesen ein. Zudem kommt, dass Ihre Leser sich anhand der Zwischenüberschriften, der Hauptüberschrift, dem Einleitungstext / Anleser und im Idealfalle auch noch Ihrem am Schluss gesetzten Fazit erstmal einen inhaltlichen Überblick zur Seite verschaffen und dann besser entscheiden können, ob sie diese Seite komplett lesen möchten oder nicht.

Längere Texte? Ja, bitte!

Es ist ein Ammenmärchen, dass die meisten Leute nix lesen wollen. Wenn sich jemand wirklich für Ihre Arbeit interessiert und ernsthaft in Erwägung zieht, Sie zu beauftragen, dann wird er sich auf Ihrer Website die für ihn relevanten Seiten raussuchen und diese komplett lesen. In erster Linie sind das die Referenzbeispiele und die Leistungsbeschreibungen. Das sehen wir an ALLEN unseren Kunden-Websites, die wir mit Analyse-Tools versehen haben und das auswerten können. Und je informativer, authentischer und individueller diese Seiten gestaltet sind, desto besser. Als grobe Faustregel für den Umfang gilt: mindestens 300 Worte, 1 Bild, 2 Zwischenüberschriften.

7. Erstellen Sie umfangreiche Referenzbeispiele für Ihre Website.

Je mehr und besser dargestellte Arbeitsbeispiele Sie auf Ihrer Website haben, desto größer die Chance, dass sich Ihre Website-Besucher von dem ein oder anderen Beispiel angesprochen fühlen und in Ihnen genau den richtigen Partner sehen um auch ihr eigenes Projekt zum Erfolg zu führen.

Bewährt hat sich unter anderem folgende klassische Gliederung für einzelne Projektdarstellungen:

• Benennung der Aufgabe / des Projektes und evtl. Kundenname (als Überschrift der Seite)
• Kurze Einleitung mit Darstellung der Aufgabenstellung des Kunden
• Benennung der konkreten Zielformulierung, die Sie dazu mit dem Kunden oder für den Kunden erarbeitet haben
• Schilderung Ihrer Herangehensweise zur Zielerreichung: Was haben Sie gemacht? Wie und warum?
• Ergebnis. Was wurde erreicht? Am besten natürlich sogar noch mehr als das, was anfangs als Ziel definiert wurde. Oftmals ergeben sich ja positive „Nebeneffekte“ – auch diese sollten Sie schildern.

Auch für Ihre Referenz-Seiten gilt:
OnPage SEO nicht vergessen.

Zu unserer Referenz-Auswahl-Seite

8. Führen Sie ein Blog auf Ihrer Unternehmenswebsite und erstellen Sie regelmäßig Beiträge.

Der Blog ist hier mehr ein Oberbegriff, denn Sie können den Bereich Ihrer Website, in dem Sie regelmäßig relevante Inhalte veröffentlichen, ja auch anders nennen: Magazin, Aktuelles, Themen, Wissenswertes – wie auch immer. Und „regelmäßig“ meint hier mindestens 2 mal im Monat. Und auch hierbei gilt genau wie für alle Seiten Ihrer Website: Onpage SEO beachten!

9. Posten Sie kurze Nachrichten zu allen aktuellen Blog-Artikeln

… und verlinken Ihre Blogartikel. Kanäle hierfür sind zum Beispiel Xing, Twitter, LinkedIn und einige weitere wichtige Kanäle, vielleicht branchenspezifische, die Sie kennen und in denen das mit wenig Aufwand möglich ist. Beschränken Sie sich auf insgesamt ca. 10 Kanäle – sonst ist es zu viel Arbeit. Denn schließlich sollen Sie das ja regelmäßig mindestens 2 mal im Monat machen, immer dann, wenn Sie einen aktuellen Blogartikel geschrieben und in Ihrem Blog veröffentlicht haben. Neue Referenzprojekte sind übrigens auch eine Erwähnung im Blog wert. Von dort können Sie dann auf Ihre neue Referenz in Ihrer Website intern verlinken.

10. Tragen Sie zu jeder Zeit Visitenkarten bei sich und setzen wichtige eigene Links darauf.

Drucken Sie auf die Karten also nicht nur Ihre Webadresse, sondern auch einen Direkt-Link, die URL, zur Einstiegsseite Ihres Blogs und / oder Ihren Referenzen. Und scheuen Sie sich nicht, die Visitenkarten auch aktiv weiter zu geben.

11. Setzen Sie das alles wirklich um.

Hapert es bei Ihnen an der Umsetzung?

Wenn das alles an dem wichtigsten Tipp, unserer Nummer 11, bei Ihnen scheitert, sind Sie damit nicht allein. Zum einen geht es den meisten Unternehmen und Selbständigen so und hinzu kommt, dass Sie uns als tatkräftige Unterstützung mit in Boot holen können:

11 einfache Tipps für mehr Besucher auf Ihrer Website. Wir machen das mit Ihnen. Genau das unterscheidet uns von reinen Unternehmensberatungen. Wir sagen Ihnen nicht nur, was zu tun ist, sondern wir setzen das auch mit Ihnen um.

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Dann nehmen Sie gerne jetzt Kontakt mit mir auf.