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Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
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si-blog Marketing „Content is King“ – Unternehmen müssen denken wie Verleger
Content Marketing ist heute weit mehr als ein Hype oder gängiges Schlagwort der Online Marketer. Es ist heute ein Business und die Rettung des Digitalmarketings, wie auch Schütz in seinem Artikel schreibt.
Warum sollten sich Unternehmen spätestens jetzt unbedingt mit diesem Thema befassen? Die digitalen Medien werden immer bedeutsamer. In der aktuellen PwC-Studie Global Entertainment & Media Outlook stellt die Unternehmensberatung fest, dass die Anteile der Werbebudgets für Internetwerbung weltweit immer größer werden. Bis 2018 prognostiziert PwC, dass Umsätze aus Internetwerbung gleichauf mit denen aus TV-Werbung sein werden. Das ist enorm und bemerkenswert. Gegenläufig hierzu ist jedoch die Tatsache, dass klassische Bannerwerbung zunehmend abgelehnt und als störend empfunden wird. Ein Dilemma also, das aber eben mit dem genau richtigen Content Marketing gezielt abgefangen werden kann und muss.
Ein Problem das Schütz hier sieht, ist die fehlende umfassende Definition für Content Marketing, um es eindeutiger von anderen Online-Inhalten abgrenzen zu können. Am Digital Innovation Day des Internet-Netzwerks Syzygy wurde die Definition geprägt, dass Content Marketing das Publizieren von Inhalten und in keinem Fall das Schalten von Werbung ist. Content Marketing ist immer „Owned Media“ und nicht „Paid Media“. Deshalb scheidet auch das sogenannte Native Advertising oder Advertorial aus. Hier wird im inhaltlich passenden medialen Umfeld in der Regel das Platzieren eines redaktionellen Artikels bezahlt (paid), der zwar das eigene Produkt bewirbt, aber so aussieht als sei er Teil des veröffentlichenden Mediums. Hierbei ist auch zu bedenken, dass die bezahlten Inhalte am Ende sowohl die journalistische Qualität der Redaktion leiden lässt als auch die Glaubwürdigkeit der Marken selbst.
Für Unternehmen sollte „online“ und „digital“ nicht nur ein weiteres Medium oder ein Kanal sein, den sie bedienen, sondern vielmehr sollte es, wie auch DDB-Kreativchef Amir Kassaei feststellt, als ganze Infrastruktur begriffen werden, in denen sich die Menschen und damit Konsumenten bewegen. Genau darin liegt die ungemeine Chance für Unternehmen, die dies bereits heute mit entsprechenden Inhalten und Services antizipieren. „Es gehört zu den Alltagspraktiken der Menschen, Inhalte zu suchen, die nützlich, unterhaltsam und lehrreich sind sowie den Konsum erleichtern. Bieten Unternehmen Inhalte an, die diesen Kritierien entsprechen, honoriert Google das durch eine hohe Visibilität der Inhalte und schafft damit ,kostenlose’ Reichweite für Marketeers.“ fasst Marco Seiler von Syzygy diese Tatsache treffend zusammen.
Das Fazit für die Unternehmen ist also, dass sie für die Zukunft im Online Marketing umdenken müssen: Das bedeutet, weg von der vom Konsumenten als lästig empfundenen und wenig beachteten Bannerwerbung, hin zu eigenen, informativen und Mehrwert schaffenden Inhalten. Inhalte, die Kundennutzen erzeugen.
Eigene Online-Magazine, Newsletter, White Paper, Apps und E-Books sowie eigene Online-Services werden wichtiger als online weiter Werbung zu schalten.
Dann müssen die Unternehmen aber auch für diese Inhalte genau wie ein Verleger denken und die „Unternehmens-Redaktion“ entsprechend ausbauen.
Dann werden Content-Profis für die Unternehmen genauso wichtig wie Produktmanager und Marketingprofis, denn nur so wird man der Aktualität und der Qualität, die guter Content verlangt, nachkommen können.
Bemerkenswert ist, dass Stellungnahmen zu diesem Szenario auch von prominenten Marketern immer noch in der Zukunftsperspektive geschrieben werden. Befinden wir uns mit dem Thema Content Marketing nicht schon im Jetzt? Content Marketing ist bereits jetzt das Zugpferd in Sachen Suchmaschinenoptimierung und im Social Media Marketing. Und Suchmaschinenoptimierung mit allem was dazu gehört und auch Social Media sind schon jetzt zwei der wirksamsten Inbound Marketing-Instrumente.
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
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