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Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
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si-blog Marketing Die umfassenden Google Adwords-Änderungen: Vorteile, Nachteile, Alternativen und Chancen
Google AdWords ist ein wichtiges „Pay per Click“-Tool für das Online-Marketing. Keyword-bezogene Anzeigen können sehr genau auf Zielgruppen ausgerichtet werden, was wichtig ist um die Klickrate auf die Adwords-Anzeige und die Konversion in der verlinkten Website zu erhöhen. Bezahlt wird pro View. Google AdWords sind die wichtigste Einnahmequelle von Google.
Da viele Anzeigenplätze wegfallen, wird die Konkurrenz härter. Das bedeutet, dass die Anzeigenpreise steigen. Durch die vierte Anzeige oben in der Seite stehen die organischen Suchergebnisse weiter unten und werden schlechter gesehen. Außerdem ist keine klare Abgrenzung der Bereiche „bezahlte Suchergebnisse“ und „organische Suchergebnisse“ geschaffen worden.
Die Vorteile der Google Adwords-Änderung liegen in einer höheren Konversion der jetzt nur noch wenigen dargestellten Adwords-Anzeigen in den SERPs (Suchergebnisseiten / Search Engine Result Pages). Zwar steigt das Budget für Google AdWords-Anzeigen, aber mangels großen Wettbewerbs kann auch der mit den Adwords erzielte Umsatz steigen. Außerdem ist rechts nun mehr Platz für kostenlose Spezialformate in den Suchergebnissen, nämlich das Knowledge-Panel, also der Bereich, der Themen attraktiv und vielfältig darstellt. Größere Unternehmen können durch Erhöhung ihrer Bemühungen in Sachen Knowledge Graph zu einer solchen Darstellung gelangen. Tipps hierzu finden Sie unter Anderem auf www.onlinemarketing-praxis.de/….
Infos unter https://www.google.de/business/.
Auf keinen Fall sollte man sich von diesen Adwords-Änderungen abschrecken lassen Adwords zu schalten. Google AdWords wird schwieriger, die Konzeption und fortlaufende Betreuung von Kampagnen wird noch anspruchsvoller. Richtig umgesetzt, gibt es jedoch auch Chancen, die man nutzen sollte. Unternehmen mit ausreichendem Budget dafür sollten nun testen, wo die eigenen Vorteile liegen können.
Zwar bedeutet „Testen“ nun erstmal einiges an Aufwand, aber der Erfolg wird dann sicher nicht ausbleiben.
Die Veränderungen können aber auch ein Impuls sein, andere Werbeformen zu nutzen und sich unabhängiger von Google und Google AdWords zu machen. Google AdWords ist nicht das einzige schlagkräftige Tool. Bannerwerbung auf anderen Websites kann ebenfalls zu guten Konversionen zu vernünftigen Preisen führen. Remarketing ist vor allem für Shop-Betreiber ein sinnvolles Tool. Mehr zu Remarketing hier: http://traffic3.net/wissen/adwords/was-ist-remarketing.
Auch Google Shopping erhält mehr Raum, der für die Produktvermarktung genutzt werden kann. Mehr zu Google Shopping hier:
https://www.google.de/shopping,
https://de.onpage.org/wiki/Google_Shopping.
Facebook-Werbung ist ebenfalls ein gutes Werbetool. Zielgruppen lassen sich sehr gut nach Standort, Interessen und Demografie segmentieren. Die Preise sind ähnlich wie bei Google AdWords. Das Anlegen von Kampagnen ist aber weniger komplex, sodass Unternehmen mit eigenen Online-Marketing-Mitarbeitern das Facebook-Marketing auch inhouse machen lassen können. Ein großer Vorteil sind die Chancen bei Instagram. Da Instagram zu Facebook gehört, kann der Bilderdienst in die Kampagnen integriert werden. Facebook hat in der Desktop-Version rechts ähnlich wie Google AdWords kleine Anzeigenplätze. Besonders effektiv ist aber das Schalten von bezahlten Posts in den Feeds der Nutzer – am Desktop wie auch am Smartphone.
Eine Verlagerung der AdWords-Budgets zu SEO und Content-Marketing kann ebenfalls erfolgsbringend für Unternehmen sein. Denn nun gibt es viel weniger Adwords-Anzeigen in den Suchergebnissen, die mit den organischen Ergebnissen konkurrieren. SEO könnte sich ab jetzt noch stärker lohnen.
Die Änderungen bei Google AdWords sollten nicht ignoriert werden. Es wird schwieriger, sich hier zu behaupten – es liegen aber auch Chancen in der neuen Strategie. AdWords kann effektiver genutzt werden. Impulse zur stärkeren Segmentierung der Budgets sollten im Unternehmen gegeben werden.
onlinemarketing.de/news/google-testet-neue-serps-adwords-verschwimmt
t3n.de/news/adwords-aenderung-google-682050/
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
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