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Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
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si-blog Marketing Social Media für den Mittelstand – Ein Update
Dabei müssen im Vorfeld folgende Fragen geklärt werden:
Entscheidet man sich für Social Media als Kommunikationskanal, folgt die Frage, welche Plattformen für die eigenen Ziele geeignet sind. Wir stellen die wichtigsten aktuellen Tools für den Mittelstand mit Vorteilen, Nachteilen und Anwendungsmöglichkeiten vor.
Facebook ist mit Abstand der wichtigste Kanal für Unternehmen. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten, die man in den meisten Fällen kombinieren sollte: Die Optimierung der eigenen Website, so dass die Inhalte teilbar sind. Dabei muss die Website mit Like-Buttons versehen werden und die Inhalte müssen so aufbereitet werden, dass sie korrekt und zielführend in Facebook dargestellt werden. Untersuchungen haben ergeben, dass der Like-Button den Traffic auf der Website um 20% steigern kann, wenn er richtig eingesetzt wird.
Die zweite Möglichkeit ist, eine eigene Seite bei Facebook einzurichten. Dies geht allerdings kaum ohne Budget, da Facebook die sogenannte unbezahlte Reichweite stark gekappt hat, heißt: Wer hier nicht für Reichweite zahlt, wird sie auch nicht bekommen.
Am besten eignet sich Facebook für Marken und Produkte, denn hier ist es am einfachsten, sich mit den Kunden zu vernetzen. Je höher die Identifikation mit einer Marke, desto leichter wird es. Für mittelständische Unternehmen sollte vor allem der Service und die Kommunikation mit den Kunden in den Vordergrund gerückt werden. Ganz schwierig wird es im B2B-Bereich: Da Facebook sehr stark auf den Endkunden ausgerichtet ist, funktionieren B2B-Facebook-Seiten nur in den allerwenigsten Fällen. Ausnahme: Personalentwicklung. Facebook eignet sich gut dazu, sich mit zukünftigen Arbeitskräften zu vernetzen und so die eigene Personalarbeit zu unterstützen.
Google Plus steht immer noch im Schatten von Facebook, weil es hier nicht gelingt, den Nutzer so stark zu begeistern und zu binden wie Facebook das schafft. Aber Google hat einen großen Vorteil: Die Suchmaschine. Für jedes Unternehmen ist es wichtig, bei Google gut gefunden zu werden. Google hat in der Vergangenheit sehr stark daran gearbeitet, die Dienste Search, Google Plus, You Tube, Google Map und Google Places zu integrieren. Will ein Unternehmen heute ganz nach oben in die Google-Suchergebnisse, führt an einer eigenen Google-Plus-Seite kein Weg vorbei. Auch Google Places und You Tube sollten genutzt werden.
Vor allem Unternehmen, die sich auf einem lokalen Konkurrenzmarkt befinden, können mit einer intelligenten Google-Plus-Strategie echte Wettbewerbsvorteile erlangen.
Die beiden B2B-Plattformen haben sich als Netzwerktool im Geschäftsbereich etabliert. Vor allem persönliche Kontakte lassen sich hier pflegen, Netzwerke können aufgebaut werden, Empfehlungen werden stark vereinfacht. Beide Portale entwickeln sich zu echten Jobbörsen. Die Unternehmensseiten lassen allerdings zu wünschen übrig. Es handelt sich meist nur um reine Präsentationsseiten, die sich aber gut eignen, einen größeren Mitarbeiterstamm darzustellen oder sich als Arbeitgeber zu präsentieren.
Von Twitter ist für den deutschen Mittelstand in den allermeisten Fällen abzuraten. Erstens wird Twitter im internationalen Vergleich in Deutschland immer noch sehr wenig genutzt und zweitens funktioniert die Vernetzung mit den Followern nur schleppend. Erfolg hat Twitter bei Stars, im Journalismus und als sekundenaktuelles Nachrichtenportal in Echtzeit. Aber Unternehmen tun sich hier schwer. Einzige Ausnahme: Support und Service können hier gut abgedeckt werden.
Wenn ein Unternehmen zum Beispiel eine hohe Anzahl an Supportanfragen hat, kann ein Teil der Kunden hier besser, schneller und effektiver bedient werden als via Telefon oder E-Mail.
Mit Instagram lassen sich Bilder per Smartphone teilen. Die Bilder können weitergeteilt und kommentiert werden. Pinterest funktioniert ähnlich, aber auch auf dem Desktop. Während Instagram eher im privaten Bereich erfolgreich ist, lässt sich Pinterest auch im geschäftlichen Bereich nutzen, weil sich die Plattform hervorragend eignet, Produkte darzustellen. Das A und O sind hier schöne Fotos. Für den Mittelstand ist hier in den meisten Fällen nichts zu holen – am besten funktioniert Pinterest für Konsumgüter und erhöht den Absatz im E-Commerce.
Ein schönes Tool, das leider in Deutschland zu wenig verbreitet ist, um ernsthaft ins Marketing aufgenommen zu werden.
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
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