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Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
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si-blog Selbständigkeit Heute ist mal wieder „Recherche- und Nachdenk-Tag“
Ich überlege, ob ich zusätzlich zu unserem „Magazin“ auch einen Blog auf unserer Website einrichten soll. Im Moment sehe ich darin aber technisch keine großen Vorteile gegenüber unserem Magazin. Auch unser Magazin können wir ganz einfach mit Kommentarfunktionen, Themen-Rubriken, Verschlagwortung / Tagging und Verlinkung der aktuellsten Beiträge anreichern.
Allerdings würde man bei Verwendung eines OpenSource-Tools, wie beispielsweise WordPress, davon profitieren, dass die Software konstant weiterentwickelt wird ohne dass man selbst damit Arbeit hat. Ehrlich gesagt gefällt mir aber der Gedanke nicht, Nutznießer zu sein ohne einen Beitrag zu leisten. Na ja…. Andererseits wird WordPress ja bereits von „was weiß ich wie vielen“ Agenturen und Unternehmen genutzt, von denen sicher der Löwenanteil auch nicht daran mitprogrammiert. Vielleicht sollte ich hier einfach nicht heiliger sein als der Papst…
Wie auch immer. Das ist ja noch nicht alles. Meine Überlegungen gehen ja weiter:
Unser Magazin ist von mir ursprünglich als Plattform für „Aktuelles, Interessantes, Besonderes“ rund um unsere Fachthemen und unsere Kunden gedacht gewesen. Ich selbst schreibe hierzu Informationsartikel und biete auch unseren Kunden an, ihre Arbeit im Zusammenhang mit den genannten Themen vorzustellen. Unsere Website hat seit dem regelmäßig fast doppelt so viele Besucher. So weit so gut.
Was bitte soll ich aber dann in einen Blog rein schreiben?
Mir ist klar, dass ein Blog im ursprünglichen Sinne als ein „Web-Tagebuch“ gedacht war. Also nicht unbedingt nur Fachartikel und Berichte über Referenz-Projekte, sondern auch spontane Gedankenäußerungen und Erfahrungsberichte enthalten kann oder gar soll. So recht kann ich mich damit aber noch nicht anfreunden: Was würden Sie dazu sagen, in einem Blog nämlich dann Beiträge wie diesen hier zu finden, in dem ich einfach so vor mich hindenke und zeitgleich schreibe? Und in dem ich meine eigene Unschlüssigkeit offenlege zu einem Thema, von dem Sie vielleicht denken, das ich darüber eigentlich Bescheid wissen müsste? Ich hier aber einfach mal ganz öffentlich dazu nachdenke? Na ja, „Mut zur Lücke“ ist ja eigentlich nicht schlecht, denn nur so kann man sie schließen…
Und wenn ja, muss es denn dafür über das Magazin hinaus noch eine zusätzliche Rubrik, einen eigenen Blog, geben?
Man wird ja mal fragen dürfen ;-) Und genau das tue ich hier.
So. Feedback erwünscht, auch wenn das hier bis jetzt noch kein richtiger Blog ist :-)
Ich würde mich sehr über Ihre Meinung freuen:
Email: s.radke@smart-interactive.de
Herzlichen Dank,
Sonja Radke
Nachtrag 30.12.2010
Ich selbst habe mich inzwischen übrigens schon für einen Blog entschieden. Lieben Dank auch für die Mails, die ich aufgrund meiner Feedback-Bitte und von meinen Kollegen hierzu bereits erhielt! Insofern soll also dieser Artikel hier der einzige blog-ähnliche Beitrag in unserem Magazin sein.
Habe heute aber gelesen, dass gerade mal 3% aller IT-Unternehmen – also doch eigentlich höchst web-affine Leute – einen Corporate Blog betreiben. Hier werden dann allen Ernstes Argumente ins Feld geführt wie:
Und dann auch noch die Frage: „Wollen Sie nicht unseren Firmen-Newsletter abonnieren?“
Quelle: der Blog von mediatreff.de
www.media-treff.de/…
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
Sie erreichen sie über:
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