Linkaufbau als wichtiges Instrument der Suchmaschinenoptimierung

Auf Seite 1 von Google in den Top 3 zu mehreren wichtigen Suchbegriffen wurde der Internetauftitt angezeigt. Solche Anfangserfolge kommen bei unseren Kunden-Websites oft vor. Dies geschieht, wenn inhaltlich und technisch die für Suchmaschinen relevanten Kriterien gut berücksichtig wurden und vor allem auch ein gewisser Umfang an Inhalt besteht und die Website nicht nur eine Hand voll Seiten hat. Zudem: Webdesign, Programmierung,  Informationsarchitektur, Texte und Fotos bilden ein funktionales, benutzerfreundliches Ganzes in den von uns geplanten und umgesetzten Websites. Neudeutsche Schlagworte wie Content, Usability, User Experience Design (UX Design) beschreiben dies auch.

Damit gute Rankings zu stark umkämpften Keywords auch dauerhaft gut bleiben, ist stetige Arbeit an der Website notwendig

Die Inhalte müssen regelmäßig ergänzt und fachlich aktualisiert werden und es muss Linkaufbau / Linkbuilding stattfinden.

Letzeres erklärt sich heute am besten mit dem Begriff „Online-PR“ oder sogar einfach nur „PR“ oder „Öffentlichkeitsarbeit“. Denn auch Öffentkichkeitsarbeit, die erstmal gar nicht im Web stattfindet, sondern klassisch analog, trägt in der Regel zum Linkaufbau und zur Online-PR bei. Dazu komme ich später noch in diesem Artikel.

Wie man Inhalte Ihrer Website sinnvoll ergänzt, dazu fällt sicher auch Ihnen schon selbst etwas ein. Schließlich kennen Sie Ihr Business und das Informationsbedürfnis Ihrer Kunden.

Aber wie sieht es mit Linkaufbau aus?

Was ist das genau? Und wie macht man das?  Natürliche Links setzen sich im Großen und Ganzen am besten unter anderem aus folgenden Quellen zusammen:

• Google My Business (sehr wichtig vor allem für Rankings im Local Pack von google, der oben in den Suchergebnisseiten / SERP eine Umgebungskarte und in der Regel nur drei örtliche Unternehmen darstellt)
• Bing Places (das Bing-Pendant zu Google My Business)
• Websites Ihrer Geschäftspartner, Lieferanten, befreundeter Branchenkollegen, Kunden
• Ihre Berufsverbände, Interessensgemeinschaften, Arbeitsgruppen usw.
  
• Regionale Websites (z.B. von Städten, Gemeinden, lokaler Presse und von regionalen Events oder Vereinen)
• Online-Branchenbücher (bekannte und gut besuchte nicht einfach in so viele Online-Branchenbücher wie möglich eintragen)
• Online Fach-Magazine (Haben Sie ein Spezialgebiet in Ihrem Beruf, in Ihrer Firma oder gab es ein besonderes Ereignis, zu dem dort berichtet werden könnte?)
• Web-Verzeichnisse und Web-Kataloge (ebenfalls nur bekannte und gut besuchte)
• Foren (thematisch zu Ihnen passende, in denen Sie evtl. ohnehin aktiv sind)
• Blogs (thematisch zu Ihnen passende, in denen Sie entweder anfragen ob Sie einen Gastartikel dort veröffentlichen dürfen oder einen fundierten Kommentar zu bestehenden beiträgen schreiben)
• Social Networks (nur die, auf denen Sie wirklich aktiv sind)
• Presse-Portale (auch nur die für Ihre Branche bekannten bitte)
• Akademie-Websites (eignen sich, wenn Sie in Ihrer Branche auch als Dozent oder Trainer aktiv sind)

Lohnen sich auch bezahlte Einträge?

In viele Websites können Sie sich kostenlos eintragen. Jedoch rentieren sich auch manche bezahlte Einträge, wie z.B. in guten Städte-Websites und großen Branchenverzeichnissen und Websites weiterer örtlicher Institutionen. Das können zum Beispiel Websites von Sportvereinen, der Lokalzeitung, des Dorfvereins oder Ihres Reitstalls sein. Gerade Links von solchen regionalen Websites sind für Ihre lokale Suchmaschinenoptimierung, und natürlich zur Förderung Ihrer Bekanntheit in der Region, sehr wertvoll. Und diese Links kann man sich dann auch mal etwas kosten lassen.

Wobei „lokale Suchmaschinenoptmierung“ und „Förderung Ihrer Bekanntheit in der Region“ eigentlich streng genommen dasselbe sind:  Natürlich fördert auch die lokale Suchmaschinenoptimierung Ihre Bekanntheit in Ihrer Region. Das ist ja der Sinn und Zweck der Sache. Die genannten regionalen Beispiel-Websites bieten aber zudem noch den Vorteil, dass die Nutzer dieser Websites auf Ihr Unternehmen aufmerksam gemacht werden können. Und eben nicht nur die Leute, die in Suchmaschinen nach Ihrer Branche suchen.

Mit „bezahlte Einträge“ ist hier also keinesfalls der massenhafte Einkauf von Links auf „irgendwelchen Websites“ gemeint! Dies führt im schlimmsten Falle zu einer Verschlechterung Ihres Rankings oder gar zum Ausschluss aus dem Google-Index und im besten Falle führt es einfach zu gar nichts. Bei Letzterem hätten Sie dann noch Glück gehabt.

Aber mit der bloßen Verlinkung auf guten thematisch passenden Websites ist es noch nicht getan

Zusätzlich sollten Sie redaktionellen Text oder eine Beschreibung Ihrer Website-Inhalte mit eingeben. Diese Beschreibung darf und soll natürlich durchaus die für Sie interessanten Keywords enthalten, aber nicht damit überflutet werden. Es soll ein nützlicher gut lesbarer Text entstehen. In vielen Fällen darf man aich Logo und Bilder einfügen. Nutzen Sie das.

Wieviele Links von externen Seiten und von welcher Art Webseiten Sie benötigen um zu den von Ihnen gewünschten Keywords dauerjhaft gut platziert zu werden, hängt großteils von der Anzahl und „Qualität“ der Links ab, die auf Ihre Mitbewerber-Websites verweisen. Hinzu kommt nach das schöne Prinzip Virales Marketing, das sich auch hervorragend zum Linkaufbau anwenden lässt. Hier gilt es, auf Ihrer Website so wichtige und interessante Inhalte anzubieten, dass andere Internetnutzer einen Link zu Ihrer Website setzen und somit Ihre Website weiter empfehlen.