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Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
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si-blog Web-Technologie Was ist Open Source Software?
Die bekannteste Open Source Software ist der Webbrowser Mozilla Firefox. Hier liegt auch der Ursprung von Open Source. Als Ende der 90er der bis dahin dominierende Browser Netscape Navigator keine Chance mehr gegen den erfolgreichen Internet Explorer von Microsoft hatte, entschloss man sich, den Quelltext freizugeben, sodass jeder, der wollte, das Programm weiterentwickeln konnte. Der heutige Erfolg von Mozilla zu Lasten des Internet Explorers zeigt vielleicht die Richtigkeit der Entscheidung Mozillas.
Prinzipiell muss man unterscheiden zwischen der Nutzung von Open Source Software und der Anpassung für weitere Zwecke, der Nutzung freier Software ohne Anpassung oder Beteiligung an Open Source Projekten zur Entwicklung von Software für das eigenen Unternehmen.
Bei der Betrachtung der Vor- und Nachteile soll es in diesem Beitrag vor allem um die Nutzung freier Software gehen.
Herstellerunabhängigkeit – man ist nicht an ein Unternehmen gebunden, ist geschützt vor schlechtem Support oder sogar der Einstellung des Software-Produktes.
Hohe Flexibilität – jeder kann Änderungen vornehmen, Unternehmen können Ziele individuell erreichen.
Keine Lizenzkosten – es fallen grundsätzlich keine Lizenzkosten an, allerdings wird, wie bei den Nachteilen beschrieben, diese Ersparnis oft durch eigene Entwicklungskosten aufgewogen.
Bessere Software – durch eine Vielzahl beteiligter Entwickler ist freie Software oft besser als proprietäre.
Kostensicherheit – bei freier Software, die an die Unternehmensbedürfnisse angepasst wird wie zum Beispiel Content Management Systeme, können die Kosten nur geschätzt werden, während kommerzielle Software einen klaren Kostenrahmen hat. Es können Probleme auftauchen, die einen höheren Entwicklungsaufwand nach sich ziehen.
Unübersichtlichkeit und Imkompabilität – die Beteiligung vieler Entwickler kann auch zum Nachteil werden, wenn die Arbeiten der einzelnen nicht gut aufeinander abgestimmt sind. Dann kann es plötzlich zu Fehlfunktionen kommen, die repariert werden müssen.
Fehlende Ansprechpartner – die Anwendung von Open Source Software geschieht immer auf eigene Verantwortung. Es gibt keinen Kundendienst, den man anrufen oder einen Vertrag, auf den man sich berufen kann, wenn mal was ist.
Bei freier Software, die das Unternehmen weiterentwickelt, können spezialisierte Agenturen diese Makel aber gut ausgleichen.
Die bekanntesten Programme sind der schon erwähnte Firefox und der Microsoft-Office-Konkurrent „Open Office“. Für nahezu alle Anwendungen gibt es Open-Source-Pendants: Chat, Bildbearbeitung, Videoschnitt und natürlich auch Spiele.
Eine große Verbreitung hat Open Source bei Content Management Systemen für kleine bis mittlere Websites. Bei größeren Projekten wird häufiger auf kommerzielle Software zurückgegriffen. Diese Programme werden in einer Standardversion angeboten und können dann vom Nutzer in Design und Funktion exakt an die Bedürfnisse angepasst werden. Oft helfen dabei sogenannte Plugins, die im Umkreis der Software entwickelt werden für fast alle Aufgaben, die eine Website haben kann.
Prinzipiell eignet sich Open Source Software für alle Projekte und Unternehmen. Vorsicht sollte man aber walten lassen, wenn die Software zentrale Funktionen des Unternehmens übernimmt. Das gleiche gilt, wenn Spezialaufgaben übernommen werden. Aufgrund des offenen Systems kann es schnell mal zu Ausfällen kommen. Hat man da keinen Kundenservice zur Hand, der schnell reagieren kann, kann es schnell dramatisch werden.
Grundsätzlich raten wir aber zur Nutzung von freier Software für Ihre Webprojekte, weil wir damit schnell, dynamisch und modern sein können – auf Basis einer weltweiten Entwickler-Gemeinde, die an den von uns verwendeten Open Source-CMS mitarbeiten. Und den Kundenservice übernehmen wir für Sie!
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
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