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Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
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si-blog Webdesign & Usability Card Sorting
„Finden statt suchen.“
Durch Card Sorting werden Webseiten exakter auf die Bedürfnisse und Gewohnheiten der Besucher abgestimmt und Navigationsstrukturen vereinfacht. Das Ergebnis ist eine deutliche höhere Zufriedenheit der Besucher, was sich wiederum in deutlich niedrigeren Absprungraten und einer höheren Conversion Rate (Kontaktaufnahme-Rate) zeigt.
Card Sorting basiert, wie schon die Bezeichnung sagt, auf dem Sortieren von Karten.
Das Ganze findet mit einer repräsentativen Anzahl von Anwendern, bei größeren Websites in der Regel sogar über mehrere Tage, statt.
Die Methode des Card Sortings in Verbindung mit Personen aus der Zielgruppe ermöglicht Ihnen als Unternehmen den klassischen „Blick über den eigenen Tellerrand hinaus“ und vermeidet typische „Folgen von Betriebsblindheit“: es werden Website-Strukturen vermieden, die zu sehr aus der internen Sicht des Unternehmens entstehen und für die eigentliche Zielgruppe unübersichtlich sind.
Alternativ kann ein Card Sorting auch statt mit Personen aus der Zielgruppe mit Mitarbeitern aus dem eigenen Unternehmen durchgeführt werden. Hierfür empfiehlt sich die Teilnahme von Geschäftsleitung, Vertriebs- und Marketingmitarbeitern und Kundenberatern / Projektleitern. Zusätzlich am besten noch ein bis zwei weitere Leute aus dem Unternehmen.
Sowohl ein Card Sorting mit Unternehmensmitarbeitern als auch eines mit Personen aus der Zielgruppe, sollte von jemandem moderiert werden, der mehrere Jahre professionelle Erfahrung in Website-Konzeption, Unternehmenskommunikation und Informationsarchitektur hat. Dies ist wichtig um während des Card Sortings auf Erfahrungswerte insbesondere zu allgemein gültigen Fragen und Themen zugreifen zu können.
Beim geschlossenen Card Sorting werden Oberbegriffe und Unterbegriffe vorgegeben, die die Teilnehmer einander zuordnen sollen. Dieses Verfahren eignet sich, um eine bestehende Webseite zu reorganisieren oder neue Elemente hinzu zu fügen.
Im offenen Card Sorting gibt es keine vorgegebenen Themen und Begriffe. Die Teilnehmer benennen und strukturieren die Inhalte gänzlich nach ihrem eigenen Ermessen. Zusätzlich können die Teilnehmer die Begriffe verändern, die während des offenen Card Sortings gebildet wurden und Begriffe, die nach ihrer Meinung fehlen, hinzufügen.
Man kann ein Card Sorting als Teamwork gestalten oder die Teilnehmer jeweils einzeln ihre persönlich bevorzugte Website-Struktur mit den Karten entwickeln lassen.
Für kleine Websites (bis zu ca. 40 Seiten) bevorzugen wir bei smart interactive Teamwork im Rahmen der Mitarbeiter des Unternehmens und begleiten dies mit unserem Erfahrungsschatz aus über 15 Jahren benutzerfreundlicher Website-Architektur.
Card Sorting wird bei neuen Webseiten in der Konzeptionsphase eingesetzt, bei bestehenden Webseiten in der Analysephase.
Das Verfahren wird von einem Moderator geleitet, der Erfahrung in der Konzeption und Analyse von Webseiten hat und gute soziale Kompetenzen mitbringt.
Die Karten müssen mit den Begriffen beschriftet sein, die als Navigations- oder Informationspunkte auf der Webseite verwendet werden sollen bzw. aktuell verwendet werden.
Es müssen ausreichend leere Karten, Schreibutensilien und bei Verwendung von Pinnwänden genug Nadeln verfügbar sein. Die ideale Zielgruppe muss identifiziert sein, deren Informationsbedürfnisse sollten bekannt sein, eine repräsentative Anzahl Teilnehmer aus dieser Zielgruppe muss eingeladen sein.
Zum Card Sorting wird ein ruhiger Raum benötigt, der entweder mit einem großen Tisch oder einer großen Pinnwand ausgestattet ist.
Jegliche Absicht, irgendeine These zu beweisen oder zu entkräften, sollte grundsätzlich ausgeschlossen werden. Bei geringen Datenmengen und erfahrenem Moderator kann die Auswertung der Ergebnisse der einzelnen Teilnehmer durch Bildung von Gemeinsamkeiten und Häufigkeiten erfolgen. Bei großen Datenmengen kommen in der Regel Softwarelösungen für Clusteranalysen zum Einsatz.
Der Auftraggeber erhält nach der Auswertung Vorschläge und Handlungsempfehlungen für eine optimale Navigations- und Inhaltsstruktur der Webseite, auf Wunsch mit Alternativen.
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
Sie erreichen sie über:
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