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Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
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si-blog Webdesign & Usability Webdesign auf Basis eines Content-Management-Systems?
Die Umsetzung mit oder ohne CMS hat jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile, die es sorgfältig zu überdenken gilt.
Variante 1:
Dynamisches Webdesign mit einem Content-Management-System für alle Seiten
Grundsätzlich ist ein CMS immer dann die richtige Wahl, wenn Ihre Website häufig inhaltlich ergänzt oder geändert werden soll oder eventuell auch, wenn Sie eine sehr umfangreiche Website haben, die viele Seiten vom gleichen Typ hat.
Vorteile:
Eigenständiges Ergänzen von Texten, Bildern, PDFs usw. in vorhandenen Seiten und selbst neu zu erstellenden Seiten.
Nachteile:
Der Aufwand in der Konzeption und Umsetzung der Basisprogrammerung ist höher und damit kostenintensiver als bei einer statischen Webseiten-Programmierung ohne CMS. Deshalb lohnt sich ein CMS finanziell nur dann, wenn hierdurch Folgekosten für regelmäßige häufige Ergänzungen (durchzuführen vom Programmierer) eingespart werden. Oder wenn Sie innerhalb Ihrer Website z.B. 20 Seiten zu einzelnen Leistungen haben, die inhaltlich alle gleich aufgebaut sind. Hier kann es kostengünstiger für Sie sein, diese 20 Seiten via CMS selbst zu generieren, statt sie vom Programmierer per Hand duplizieren und entsprechend individuellen Text einsetzen zu lassen. Allerdings müssen Sie ja im Falle eines CMS immer auch Ihre eigene Arbeitszeit in Ihre Kalkulation mit einbeziehen und unter diesem Gesichtspunkt lohnt sich das für viele Unternehmen schon nicht mehr.
Empfehlenswert bleibt also eher der realistische und vernünftige Einsatz für häufig zu ergänzende oder zu aktualisierende Website-Inhalte.
Die Inhalte und das eigentliche Webdesign, also die grafische Gestaltung Ihrer Webseiten, müssen allerdings auch in einem CMS vorab in einem festen „Design-Korsett“ definiert werden, in den Seiten-Templates. Sie können sich also mit Ihren Ergänzungen auch mit einem Content-Management-System nur im Rahmen vorher gestalteter Seitenentwürfe und deren eventueller Varianten bewegen. Das ist aber ja zur Erhaltung der Design-Vorgaben von einer vorab professionell gestalteten Website durchaus sinnvoll. Abweichungen sind möglich, jedoch nur nach manueller Anpassung durch den Programmierer, was aber auch wiederum ein gut gestaltetes Webdesign aufrecht erhält.
Variante 2:
Statisches Webdesign ohne Content-Management-System
Vorteil:
Geringere Investitionskosten bei Websites mit wenig Umfang.
Allerdings geht diese Rechnung nur auf, wenn nicht viele nachträgliche Änderungen und Ergänzungen an den Inhalten der Website stattfinden, denn diese verursachen Zusatzkosten in der Programmierung, die sich wiederum mit einem CMS vermeiden ließen.
Variante 3:
Die Zwitter-Lösung mit einem partiellen CMS. Eine Mischung aus dynamischem und statischem Webdesign.
Für häufig zu ergänzende Inhalte (z.B. Aktuelles, Referenzen, Fallbeispiele, Presse, Stellenangebote usw.) in Ihrer Website binden wir ein CMS ein, zusätzlich statische Programmierung für Seiten Ihrer Website, die fixe Inhalte haben (z.B. Unternehmensprofil, Kontakt, Team, Impressum und Ähnliches)
Vorteil:
Häufig zu ergänzende Seiten können Sie selbst pflegen ohne das Ihnen bei den Seiten, an denen sich nur selten etwas ändert, Kosten für die Anbindung eines CMS entstehen.
Auch diese Variante rechnet sich aber zugegeben nur dann, wenn wirklich in den statischen Seiten nicht häufig nachträglich geändert wird.
So weit, so gut. Welches CMS ist denn nun – gesetzt den Fall, Sie möchten eines verwenden – das richtige für Sie?
Das hängt ganz von den individuellen technischen und konzeptionellen Anforderungen Ihrer Website ab. Und nicht zuletzt auch von Ihren Ansprüchen an das Webdesign, also die Optik Ihrer Website. Man kann hierzu keine Standard-Aussagen treffen.
Typo3 zum Beispiel ist sehr populär nicht nur in der Fachwelt, sondern auch bei Webdesign-Laien. Typo3 ist so zu sagen in aller Munde. Dennoch ist dieses ansich ja durchaus hervorragende System noch lange nicht für alle Verwendungszwecke die beste Lösung. Mit Joomla oder Contenido und anderen CMS-Varianten verhält es sich natürlich ebenso. Wir beraten Sie gerne. Ob Sie sich dann anschließend für ein OpenSource-System entscheiden, ob Sie auf maßgeschneiderte Software von uns oder kommerzielle Software-Lösungen setzen, das bleibt dann anschließend natürlich Ihnen überlassen. In jedem Falle können Sie nach einer sachkundigen Beratung durch uns aber gut informiert Ihre eigene Entscheidung treffen.
Möchten Sie mehr erfahren zum zweckmäßigen Einsatz von Redaktionssystemen und zur Auswahl eines für Ihr Projekt geeigneten Produktes?
Wir sind gerne für Sie da.
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
Sie erreichen sie über:
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