0173. 312 99 38 s.radke@smart-interactive.de
Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
0173. 312 99 38
si-blog Webdesign & Usability Webdesign und Typografie: Google hat auch hier die Nase vorn
Die jahrelange Schriften-Problematik im Webdesign nochmal grob erklärt:
Damit Ihr Internetauftritt bei möglichst vielen Leuten auch wirklich mit den Schriften dargestellt wird, die Sie im Webdesign vorgesehen haben, müssen Sie Schriftarten verwenden, die fast auf jedem Rechner vorhanden sind. Die üblichen Verdächtigen sind hier also Arial, Verdana, Times New Roman, Courir, Comic Sans und einige wenige andere. Ziemlich langweilig also – vor allem wenn man zumindest Arial, Verdana, Times in 90 % aller Websites sieht. Von der Nicht-Einhaltung Ihres Corporate Design und Nicht-Nutzung Ihrer zugehörigen Hausschrift mal ganz abgesehen. Fast hatte sich ein großer Teil der Webdesign-Gemeinde mit diesem misslichen Zustand ja schon abgefunden – glaube ich zumindest.
Es gab und gibt natürlich ein paar unermüdliche Frickler, allen voran dann doch findige Web-Typografen und die großen Schriftenhäuser, die sich um Alternativen bemühen. Gescheitert ist das meist schlicht und ergreifend aber an den Lizenzbestimmungen der renommierten Schriften-Hersteller.
Seit einer Weile bietet nun Google mit der Google Font Directory eine erfrischend einfache Lösung.
Eine stattliche Auswahl verschiedener Schriftarten ganz unterschiedlicher Designstile, die nicht runtergeladen werden können oder müssen, sondern die zum Einbetten ins Webdesign (via CSS) zur Verfügung stehen.
Einziger Nachteil, der mir dazu spontan einfiele: Wenn Google den Bach runter geht oder die Font Directory von Google abgestellt wird, werden alle Seiten doch wieder in einer auf dem Nutzerrechner vorhandenen Standardschrift angezeigt.
Doch davon ist ja wohl eher nicht auszugehen…das Google pleite geht. Und davon, das im Falle der Beendigung dieses Schriften-Dienstes dann von Google keine gute Alternative oder sogar eine noch fortschrittlichere Lösung angeboten wird, eigentlich auch nicht.
Also: Nutzen, damit gutes Webdesign machen und sich einfach mal freuen :-)
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
Sie erreichen sie über:
0173. 312 99 38
s.radke@smart-interactive.de
Menschen erreichen