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Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
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si-blog Suchmaschinenoptimierung Einfach mal so runtergeschrieben: Aktuelle Gedanken zu SEO
Backlinks von bezahlten zum Thema passenden renommierten Portalen und Branchen-Verzeichnissen:
Sind die nötig oder kann man die hieraus resultierenden positiven Effekte mit viel gutem Content und interner Verlinkung kompensieren?
Jedenfalls: Ich habe seit rund einem Jahr ein (ziemlich teures!) Profil bei einer renommierten „Lieferanten-Suchmaschine“ und kurz nachdem ich es angelegt hatte, verbesserten sich tatsächlich meine Rankings in google & Co. Ähnlich ging es mir, als ich schon vor Jahren Mitglied bei einer Initiative wurde, die sich für klimaneutrales Webhosting engagiert und von dort einen Link erhielt.
Das kann jetzt aber natürlich auch Zufall sein oder an ganz anderen Dingen liegen. Stichwort „Korrelation ist kein Beweis“ 😉 Ich werde dem nachgehen…
Oder ist das in Sachen Content und OnPage- und OnSite-Optimierung so viel stetiger Aufwand, dass man besser doch auf diese drei Parameter zurückgreift?
Aktuell arbeite ich am Content einiger unserer Webseiten und das auch mit sehr guten Ranking-Erfolgen. Bleibt allerdings abzuwarten, wie lange das so bleibt. Denn ich vermute, dass die großen Agenturen mit einfach viel mehr „Man- und Women-Power“ und die One Man-Shows, deren wichtigste Schwerpunkte diese Keywords sind, da ziemlich schnell mit noch mehr Content und vor allem mit mehr der drei genannten Dinge, hinterher schießen werden. Das ich da jetzt mit unserer Website „mitten drin sitze“, finden die bestimmt nicht lustig… Oder: Vielleicht finden sie es auch gut, weil ihnen nach Sichten unserer Website klar ist, dass ich mit unserem ganzheitlichen Marketing-Ansatz eine ganz andere Zielgruppe anvisiere als sie selbst und somit ja gar keine Konkurrenz für sie bin, wenn sie es wirklich nur auf Leistungen rund um Suchbegriffe wie Webdesign Köln abgesehen haben.
Aber: Unsere Kunden haben da meist nicht so SEO-affine Wettbewerber wie wir und die Maßnahmen, die wir für Kunden umsetzen bleiben daher oft 1 bis 5 (!) Jahre ohne Nachahmer.
Es gibt ja zahlreiche Analyse-Tools, die einem sagen, zu welchen LongTail-Keywords und Nischen-Keywords die Seiten einer Website gefunden wurden oder sogar besucht wurden und wieviel Suchvolumen diese Keywords haben. Zudem kommen noch die WDF / IDF-Analyseergebnisse und Frage-Antwort-Tools…
Wenn man sich anhand der Analyse-Ergebnisse erstmal eine lange Liste mit Begriffen und Themen erstellt, die im Content vorkommen und behandelt werden sollen, dann vergeht schnell Lust am Schreiben…
Ist es da nicht effizienter, ich schreibe mit Freude und ohne Anstrengung immer wieder gerne inhaltlich gute umfangreiche Texte ohne Tools als mit Langweile und Frust nur ganz selten mal einen Text mit Tool, weil ich mich damit zu mehr nicht motivieren kann?
Ich gehe davon aus, dass ich in Texten ähnliche Nischen- und LongTail-Keywords benutze, wie mir Tools für einen Text empfehlen würden…. 😉 Zumindest, wenn ich für meine eigene Website schreibe, mit deren Themen ich mich natürlich sehr gut auskenne und auch weiß, welche Synonyme, angrenzende Themen oder Detailthemen relevant sind.
Hier bin ich auf meine redaktionellen Recherchen und den fachlichen Input des Kunden angewiesen. Hier könnte es tatsächlich sehr wichtig sein, all die Analysen zu machen.
Wenn der Kunde selbst für seine Website schreibt, dann gilt doch auch für ihn, dass er sich sehr gut mit seinen Themen auskennt und zur Begriffsfindung kaum Tools benötigt. Oder?
Ich werde es sicher noch rausfinden oder einfach jemanden fragen, von dem ich vermute, dass er es weiß. Auch dafür bin ich mir nicht zu schade. Diese Abkürzung nehme ich manchmal auch gerne.
Durch das Flyout-Menü enthält jede Seite / jeder Beitrag alle Menü-Links. Ist das schädlich für SEO, weil man so keine Prioritäten in der internen Verlinkung setzen kann? Oder ist das heute nicht mehr so relevant in Menüs, weil google erkennt, dass es Menü-Links sind?
Sagt die Reihenfolge der dort gefunden Seiten / Beiträge einer Website etwas über deren Priorität für google aus und liefert mir also wertvolle Hinweise?
Dass hier als Erstes die im Hauptmenü verlinkten übergeordneten Seiten stehen, wundert mich nicht. Aber mich überrascht, dass unter den ersten 10 Ergebnissen trotzdem einige Unterseiten stehen. Z.B. die Seiten „Links“, „Unternehmenwebsites“ und „Marketingmanagement“.
Oder hat das mit der Anzahl und Qualität der internen Links und auch mit „Abstimmungsergebnissen“ zu tun? Externe Links gibt es auf diese Seiten glaube ich nicht – würde mich jedenfalls wundern.
Unsere Website, bzw. unsere Domain smart-interactive.de ist seit 2004 mit Themen rund um Webdesign, Grafikdesign, Onlinemarketing im Netz. In dieser Zeit sind nicht nur umfangreiche Inhalte rund um unsere Leistungsangebote entstanden, sondern auch zahlreiche Blogbeiträge und Seiten zu Referenz-Projekten.
Zwar sind unsere Blogbeiträge von 2011 heute nicht mehr brandaktuell, aber sie behandeln vom Grundsatz her meist Themen, die auch heute noch relevant sind. Einerseits finde ich gut, dass unsere Website-Besucher so sehen können, dass wir uns schon sehr lange mit diesen Themen befassen und auch, auf welche Weise wird dies schon damals getan haben. Andererseits weiß ich, dass es sinnvoll sein kann, wenn man solche Artikel inhaltlich stetig aktualisiert und so auf dem neusten Stand hält. Dies werde ich jetzt Stück für Stück angehen und diese Beiträge dann wieder vorne an in unserer Blogbeiträge-Übersicht als aktuell lesenswerte Artikel hinsetzen.
Bei manchen Artikeln werden Infos und Tipps zu wirklich jetzt veralteten Herangehensweisen gegeben, die jedoch damals sinnvoll waren. Zum Beispiel habe ich in einem Artikel zu „Responsive Webdesign versus mobile Version“ anno 2012 geschrieben, dass Responsive so viele Designeinschränkungen hat, dass man es nur nutzen sollte, wenn unbedingt nötig und statt dessen lieber mobile Versionen von Websites erstellt – Letzteres aber auch nur zwingend erforderlich für Branchen, in denen die mobile Suche oder die private Suche vom Sofa aus auch damals schon mit SmartPhones stattfand.
Wenn ich den Artikel heute lese, muss ich echt lachen…
Aber damals war das alles mein voller Ernst und es war zu dieser Zeit auch überhaupt nicht falsch. Solche Artikel möchte ich gerne als „Museumsstücke“ behalten – da weiß ich jetzt aber noch nicht so genau, wie ich im Rahmen eines Content-Audits und in Bezug auf SEO damit umgehen soll. Mal sehen…
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
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