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Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
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si-blog Suchmaschinenoptimierung Gute Gründe für umfangreiche Website-Texte
Eine Lanze für „umfangreiche Informationen in einer Website“ aus Sicht des Website-Besuchers habe ich schon mal in einem früheren Artikel gebrochen und konzeptionelle Anregungen dafür gegeben (Website-Konzeption mit Mehrwert). Dieser Artikel hier soll dagegen den Fokus auf die Sichtweise von Google & Co. legen und Ihnen näher bringen, warum Google umfangreiche Website-Texte besser bewertet als „kurze knackige Texte“.
Es ist naheliegend, dass dies mit „kurz & knackig“ nicht zu schaffen ist.
Das heißt aber nicht, dass alle Einzelseiten Ihrer Website unbedingt meterlange Bleiwüsten haben müssen. Im Gegenteil. Google liebt gute übersichtliche Gliederungen und Aufteilung von komplexen Themen auf Einzelkapitel mit eigenen Seiten. In der Regel kann man davon ausgehen, dass ein Website-Text ca. 200 Worte haben muss, um von Google überhaupt „gesehen und bewertet zu werden“ und das schon ein Text mit ca. 300 bis 400 Worten bereits gute Chancen hat, von Google als „relevant“ eingestuft zu werden. 200 Worte sind kein ellenlanger Website-Text. Und selbst 400 Worte sind das nicht. Vorausgesetzt, der Text ist gut gegliedert (auch gut formatiert) und handelt außerdem nicht in gleicher Priorität von roten Socken, grünen Büroschränken und Goethes Farbtheorie. ;-)
Im Text muss ein bestimmtes Kernthema klar erkennbar sein, damit der Text eine Chance hat, zu diesem Keyword (Kernthema!) gute Rankings in den Suchergebnissen einzunehmen.
Um Google die Erkennung des Kernthemas zu erleichtern, sollte der Text gut verschlagwortet werden. Im Text selbst bedeutet dies, dass das Haupt-Keyword (Kernthema!) wortwörtlich an mehreren Stellen im Text vorkommen sollte. (Aber bitte nicht übertreiben…)
• Hauptüberschrift
• Teaser / kurze Einleitung
• Absätze mit Zwischenüberschriften und Auflistungen
• Fazit
• Mindestens ein Foto oder eine Grafik im Text
In all diese Textbestandteile kann man jeweils das Keyword sinnvoll integrieren (sogar in die Bildbeschreibung und in den Dateinamen des Bildes). Und zugleich sorgt eine solche Gliederung dafür, dass auch längere Website-Texte optisch ansprechend und lesefreundlich werden.
Und keine Sorge: Keyword-Spamming ist nicht nur unnötig, sondern sogar schädlich. Also lassen Sie das ruhig bleiben. Sie brauchen Ihre Website-Texte nicht überproportional vollzustopfen mit dem jeweiligen Keyword. Bislang ging man davon aus, dass 3 bis 4% Keyword-Dichte im jeweiligen Text nötig sind, inzwischen ist nach Meinung einschlägiger Experten selbst das nicht zwingend erforderlich. Achten Sie einfach darauf, dass Sie im Text Ihr Keyword ein paarmal wortwörtlich verwenden und Sie einen wirklich guten informativen Text zum Thema schreiben. Auf diese Weise verwenden Sie automatisch Synonyme für Ihr Keyword und auch semantisch verwandte Begriffe und streifen Themen, die zu Ihrem Keyword gehören. Das sollte schon ausreichen um einen für Google und zugleich für Ihre Leser informativen Text zu erstellen.
Wer (umfangreich) schreibt, der bleibt ;-)
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
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