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Eure Angebote sind ehrlich: Man sieht, was alles für das Gesamtprojekt nötig ist. Ihr beschönigt nichts.
Großartig, wie Sie mit Ihrer stillen Konsequenz alles auf einen guten Weg bringen.
Wir haben in der Zeit so viel gelernt. Wir sehen das Thema Online Marketing jetzt mit ganz anderen Augen.
Nicht auszudenken, was ich alles falsch gemacht hätte, wenn ich einfach alleine gestartet wäre!
Sonja P. Radke bietet Beratungen, Vorträge und WorkShops zu benutzerfreundlichem Design, Website-Konzeption und Unternehmenskommunikation. Zudem schreibt sie über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing.
Sonja P. Radke
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si-blog Webdesign & Usability WordPress nicht nur für Blogs
WordPress hat sich von der ursprünglichen Blog-Software zu einem suchmaschinentauglichen Mini-CMS gemausert.
Ich gebe zu, die Redakteurs- und Admin-Oberfläche löste mit ihrer Struktur und Optik erst mal Entsetzen bei mir aus. Aber sicher nur deshalb, weil ich ja verwöhnt bin von der extrem klaren Einfachheit der von uns selbst entwickelten Content-Management-Systeme. Hinzu kommt noch, dass ich wirklich ein absoluter Software-Legastheniker bin. Das ist kein Witz. Das meine ich völlig ernst. Nicht umsonst liegt bei allen unseren Projekten der Fokus auf Benutzerfreundlichkeit (und weil ich natürlich weiß, dass es vielen Leuten so geht wie mir). Letztens hat einer unserer Kunden mir die Frage gestellt, ob denn unsere CMS-Lösungen auch für den DAU – den dümmsten anzunehmenden User – bedienbar sind. ;-) „Ja, dazu gehöre ich nämlich selbst.“ war meine Antwort.
Also, zurück zum Anfang: ich war wie gesagt entsetzt. Vorübergehend.
Gemeinsam mit meinem Programmierer-Kollegen Justus Siebert habe ich mir das dann anhand eines von ihm erstellten Test-Projektes ca. 20 Minuten angeguckt und mich anschließend noch selbst eine Weile durch die Gegend geklickt und dann trat sogar bei mir (wie gesagt: Software-Legastheniker…) ein erleichtertes „Ach so, na gut…das werde ich schon noch lernen“ ein. Und ich denke, so wird es Ihnen auch gehen – vielleicht sogar ohne vorheriges Entsetzen. Ich hatte dann noch den Luxus, dass WordPress-Spezialist Vladimir Simovic zu einem anderen Projekt meiner diesbezüglichen Kundin und mir eine zweistündige Einweisung gegeben hat. Eine gute Basis für alles Weitere in WordPress.
WordPress erfordert intensivere Einarbeitung als unser smart-CMS, bietet aber schon von Hause aus jede Menge Funktionen.
Aufgrund seiner Komplexität an Möglichkeiten wird bei WordPress mehr Hineindenken und Üben zur weiteren Inhaltspflege abverlangt als bei unserem eigenen Content Management System, das immer ganz individuell auf den genauen Bedarf Ihrer jeweiligen Website ausgerichtet wird. Der Vorteil von WordPress ist aber, dass es nun mal ein fertiges Open Source-System ist, zudem es darüber hinaus auch zahlreiche von der Entwickler-Gemeinde erstellte Zusatz-Plugins für die verschiedensten Anwendungen gibt. Das man dann zwar auch immer noch das Plugin erst mal finden muss, das möglichst genau zu Ihren Anforderungen passt, ist klar. Dennoch, selber programmieren wäre je nach Funktionalität auf jeden Fall wesentlich mehr Aufwand. Insbesondere auch die hervorragend ausgestalteten Blog-Funktionalitäten von Word-Press, die kann man so schnell nicht nachbauen – das würde in diesem Umfang auch finanziell gar keinen Sinn machen.
Fazit zu WordPress
Für Kunden, die zwar mit kleinerem Budget ihre Website starten möchten, aber den Willen und den Biss mitbringen, sich etwas einzuarbeiten in ihr Content Management System, ist die Umsetzung mit WordPress sicher eine gute Sache. Dass sich ein komplettes CMS für Ihren Internetauftritt aber nur dann wirklich lohnt, wenn Sie die Absicht haben, regelmäßig Inhalte zu ergänzen, will ich an dieser Stelle auch noch erwähnen. Für eine beispielsweise nur 6-seitige Website, an der leider * nichts weiter passieren soll in Zukunft, ist jedes CMS mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Sowas programmiert man dann nach wie vor am besten einfach statisch – fertig aus.
Über WordPress hinaus gibt es natürlich noch zahlreiche größere Content-Management-Systeme
Beispielsweise Open Source Enterprise-Lösungen wie Typo 3 oder Drupal. Bei welchen Projekt-Anforderungen sich deren Einsatz lohnt, darauf gehe ich gerne demnächst in einem separaten Artikel ein. Für die meisten kleinen bis mittleren Corporate-Websites ohne exotische Funktionswünsche, ist aber ein System wie WordPress völlig ausreichend. Erwähnenswert ist in einem Atemzug mit WordPress auch noch das Content Management System Contao – auch dazu aber an anderer Stelle mal mehr. Danke an meinen Kollegen Christian „Schepp“ Schäfer, den ich heute dazu extra nochmal ausführlich befragt habe, bevor ich das im Brustton der Überzeugung hier so verkünde :-)
Literatur zu WordPress
Für WordPress gibt es zahlreiche Fachbücher und gute Weblogs mit Anwender-Tipps. Aus nicht ganz unparteiischen Gründen sei hier zunächst auf die E-Books von Vladimir Simovic und seiner Frau hingewiesen, der so nett war, mich sehr kurzfristig bei einem eiligen WordPress-Kleinprojekt für eine Existenzgründerin zu unterstützen.
*leider:
Warum leider? Darauf gehe ich in einem der nächsten Artikel mal ein. Denn wer seine Website „klein lässt“ und nichts damit macht, der verschenkt die Chancen, die eine gute Website ihm für seine erfolgreiche Selbständigkeit bietet.
Einige Anregungen von mir für das inhaltliche Konzept und die kontinuierliche Ergänzung Ihrer Corporate-Website finden Sie auch schon hier in diesem Artikel:
Sonja Radke befasst sich seit 1996 mit Konzeption, Design und Umsetzung von Corporate-Websites. Sie betreibt seit 2002 smart interactive - Agentur für benutzerfreundliche Medien als interdisziplinäres Netzwerk selbständiger Medienfachleute.
Zudem führt sie Beratungen und Seminare zu Website-Konzeption und benutzerfreundlichem Design durch, schreibt über den Nutzen von SEO und authentischem Marketing und ist Mitglied des German UPA (Berufsverband der Usability und User Experience Professionals) und der Interaction Design Association.
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